Von der Baustelle

Die ersten Technikstandorte, sogenannte PoPs, konnten seit März aufgestellt werden. Zuvor gab es einen intensiven Planungsprozess, um die geeigneten Standorte für die PoP-Gebäude zu ermitteln. Neben der Berücksichtigung der weiterführenden Kabellängen musste auch die Verfügbarkeit von Flächen und deren bauliche Zugänglichkeit geprüft werden. In diesen PoPs laufen die gesamten Glasfaserkabel der jeweiligen Versorgungsgebiete zusammen, um von hier demnächst das „Licht“ in die einzelnen Haushalte zu führen. 

Bevor dann tatsächlich das Internet über diese Standorte geschaltet werden kann, müssen diese jedoch noch an das Netz angeschlossen werden. Das bedeutet, dass die Glasfaserkabel aus den Haushalten und den Straßen bis zu diesen Standorten verlegt werden müssen. Hier laufen dann also eine sehr große Anzahl an Kabeln zusammen. Außerdem müssen die Standorte noch an die Weitverteileben, das Backbone, angeschlossen werden, um eine Verbindung in das Vodafone-Netz zu erhalten. Diese Tiefbauarbeiten laufen natürlich alle parallel, um eine möglichst schnelle Online-Schaltung zu ermöglichen.

Zu guter Letzt wird Vodafone noch die aktive Technik in diesen Standorten einbauen, mittels welcher die Signale aus dem Vodafone-Netz in die einzelnen Haushalte geleitet werden.

Hinter der Errichtung eines solchen PoPs stehen also eine hohe Anzahl einzelner Arbeitsschritte, welche alle erfolgen müssen, damit dann auch die Glasfaserkabel von hier aus beleuchtet werden können und die Kunden im Internet surfen können.