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Ergebnis der Kampfmittelüberprüfung und Zeitplan für die Bauausschreibung

|   Bautagebuch

In den letzten Tagen haben wir die letzten Ergebnisse der Überprüfung des Verdachts auf Kampfmittel bekommen. Der überwiegende Teil des Ausbaugebietes steht unter keinem besonderen Verdacht auf eine Kampfmittelbelastung. Dennoch wurden auch eine Vielzahl an Verdachtsmomenten verteilt über das gesamte Ausbaugebiet gefunden. Diese Verdachtsmomente sind bspw. Bombenkrater, Flak-Stellungen und Schützengräben, welche anhand einer Luftbildauswertung für die Zeit während  des und nach dem zweiten Weltkrieg identifiziert worden sind.

Durch diese Verdachtsmomente wird es jedoch planmäßig zu keiner weiteren Verzögerung kommen. Es wird nun parallel zum Abschluss der Netzplanung und während der Bauausschreibung ein Konzept für den Umgang mit dem Kampfmittelverdachtsflächen erstellt. Gegebenenfalls erforderliche Sondierungsmaßnahmen, Räumungen oder eine fachgerechte Baubegleitung durch einen Kampfmittelbeseitigungsdienst wird regelmäßig vor oder während der Baumaßnahmen stattfinden können.

 

Ende November soll nun mit der Bauausschreibung begonnen werden. Bis dahin benötigen wir noch die Zeit, um die Netzplanung abzuschließen. Zwar verschiebt sich der Beginn für die Bauausschreibung um ca. einen Monat nach hinten. Durch die Auswahl einer kürzeren Verfahrensart können jedoch zeitliche Reserven genutzt werden, sodass weiterhin mit einem Baubeginn in April 2020 geplant wird.

Es ist beabsichtigt, dass Ausbaugebiet in mehrere Baucluster aufzuteilen und in diesen Clustern parallel auszubauen. Durch diese parallele Ausbauweise sollen möglichst früh erste Kundenanschlüsse generiert werden.

Wann wo gebaut werden wird, kann jedoch erst nach der Bauausschreibung mitgeteilt werden. Hierzu müssen die Bauunternehmen feststehen und mit diesen die Planung abgestimmt werden. Sowie dieser Punkt vollzogen ist, informieren wir Sie hier auf der Homepage in Form eines ausführlichen Bautagebuchs.

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